Tanzen, Fließen, Feiern, Schmelzen, Lieben * ............................. Zur Ruhe kommen, spüren, berühren & regenerieren * Mit Dir selbst & im Kontakt, alles darf sein und nichts muss * Selbst- & Co-regulation – Ich, Du, Wir * Achtsam, präsent und lauschend – mutig und evolutionär * Mich zumuten, wo es eine Einladung gibt * Eine Grenze spielerisch annehmen ......................................
....... Räume, in denen wir KONTAKT PRAKTIZIEREN mit allen Unsicherheiten, achtsam, würdevoll, archaisch * .......................... Körper, Bewegung & Tanz stehen im Mittelpunkt unserer Forschung * Basal, menschlich, non-verbal, kindlich, erwachsen, sinnlich * Kontakt, Bindung, Beziehung, Gemeinschaft, das Leben tanzt ................................................................................
Die Gefühlspräsenz im Jetzt, die offene, vorsprachliche Grundhaltung des immer währenden Anfangs bedeutet geballte und gesammelte Kraft.
Die meditative, zentrierte Versunkenheit spielender Kinder gibt ein sprechendes Bild. Sie ist wache Potenz, gelassenes & empfängliches Auf-dem-Sprung-Sein, Entspannung in der Anspannung & aktive Offenheit in der Entspannung. Sie ist Sinnlichkeit per se.
In gemeinschaftlicher Lebendigkeit ist Raum & Zeit sich diesem Anfängergeist in Begegnung zu widmen. Hier interessiert uns auch, wie beständig kann Mensch in Kontakt mit seinem Gegenüber seine Präsenz halten – was ist hinderlich und was unterstützend.
CONTACT & ECSTATIC DANCE geben uns hierfür reichlich Anregung & Inspiration.
Wenn es die Corona Situation erlaubt:
Im Wasser schwebend und getragen erinnert sich der Körper an sehr frühe Bewegungsmuster, die dem Anfängergeist evolutionär betrachtet zugrunde liegen. Im Spiel mit Elementen der frühkindlichen Bewegungsentwicklung (BMC) entsteht ein sehr direkter, fühlender Zugang zu Bewegung.
Das ”FLOATEN“ (bewegt werden) & “Contacten” im Wasser öffnen neue Bewegungs- und Seinsqualitäten, die dann auch an Land und im Miteinander spürbar werden. Desweiteren fokussieren wir auf Bedürfnisse nach Kontakt und Einstimmung, nach Fühlen und Gefühlt-Werden. Aus einer tiefen Verbundenheit mit dem eigenen Körper können sinnliche Energien einfach mitschwingen –absichtslos, natürlich, wahrhaftig.
Über das Tanzen hinaus gibt es im FORUM (ritualisierte Form von Kommunikation in Gemeinschaft) die Möglichkeit sich mitzuteilen & das Erlebte zu einer bewussten Erfahrung zu machen.
Leitung
Zula N. Hoffmann
Tänzerin, Tanzpädagogin, TLAP Practitioner, Jg. 1971
Die Essenz meiner Arbeit liegt für mich darin, das Individuum in der Suche nach seinem authentischen Ausdruck zu unterstützen und zu kräftigen. Darüber hinaus liebe ich es Räume zu gestalten, in denen der Einzelne einen intensiven, tiefen & entspannten von Eigenverantwortlichkeit geprägten Kontakt mit anderen Menschen erfahren kann. Die Tanzform ci gibt mir hierfür Anregung und Inspiration seit vielen Jahren.
Daniel Werner (Herbstkurs)
Tänzer und Tanzpädagoge, Jg. 1974
Daniel Werner forscht und arbeitet international als Lehrer für Tanz und Somatik seit 1997. Er studierte zeitgenössischen Tanz am North Karelia College in Finland. Weitere wesentliche Einflüsse für seine Arbeit kommen aus: Body-Mind Centering, Faszien Forschung, Satsang, Somatic Experiencing und NARM. Er liebt es, die Erschaffung von Räumen für Evolution, Bewusstseinsentwicklung und Feiern zu unterstützen.